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Superpersonalisiertes Marketing – Was steckt dahinter?

10.10.2016 | 08:07 | Daniela
Mal ehrlich: Wie viele E-Mails sind bei Dir heute morgen schon im Abfalleimer gelandet? Dabei ist es so einfach, den Kunden exakt anzusprechen.

Mal ehrlich: Wie viele E-Mails sind bei Dir heute morgen schon im Abfalleimer gelandet? Eigentlich schade, um den Aufwand. Dabei ist es so einfach, den Kunden exakt anzusprechen.

Mal ehrlich: Wie viele E-Mails sind bei Dir heute morgen schon im Abfalleimer gelandet? Eigentlich schade, um den Aufwand. Dabei ist es so einfach, den Kunden exakt anzusprechen.

Weg von der Pseudo-Personalisierung im Kundendialog

Personalisierte Anrede und eine Fülle an Informationen zu verschiedensten Themen, das bildete bislang die Basis des personalisierten Kundendialogs. Dabei galt die Devise: Lieber zu viel als zu wenig und lieber doppelt als gar nicht. Doch angesichts der Masse an Newslettern, Werbe-Mails und E-Mail-Benachrichtigungen, die jeden Tag in unseren virtuellen Postfächern eintreffen, ergreifen Kunden die Flucht nach vorne und melden sich entweder vom Newsdienst ab oder verschärfen die Einstellungen ihres Spam-Filters. Damit auch Dein Kundendialog nicht im Filternirvana endet, ist jedoch ein wenig Umdenken nötig.

Superpersonalisierte Kundenbetreuung = authentische Werbung

Wir leben im Informationszeitalter. Das heißt, wir werden rund um die Uhr mit verschiedensten Informationen zu unterschiedlichsten Themen versorgt. Der Kunde leidet also nicht an einer informellen Unterversorgung, sondern vielmehr am „Zuviel“ an Daten. Diese Datenflut zu sichten, einzuordnen, um das individuell Interessante herauszufiltern, dazu hat er keine Lust und letztlich meist auch keine Zeit. Es geht im superpersonalisierten Marketing also nicht darum, Informationslücken zu schließen, sondern die individuell wichtigen Informationen für jeden einzelnen Kunden maßgeschneidert zusammenzustellen. Wie das geht und wie viel Arbeit das macht, zeigen Dir unsere 5 Tipps:
  • Tipp1 Um für jeden Kunden personalisierte Angebote zu erstellen, wertest Du einfach Deine vorhandenen Kundennutzungsdaten aus. Das heißt, Du orientierst Dich zunächst daran, was der Kunde bei seinem letzten Einkauf gekauft bzw. was ihn interessiert hat und informierst ihn dann ausschließlich über dazu passende, neue, weiterführende oder ergänzende Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen.
  • Tipp 2 Damit dies auch organisatorisch klappt, ist es hilfreich sogenannte „Persona“ anzulegen. Als fiktive Personen helfen Sie Dir, Deine unterschiedlichen Zielgruppen zu visualisieren, sie kennenzulernen und ihre Wünsche besser zu verstehen.
  • Tipp 3 Finde heraus, welche Kommunikationskanäle Deine verschiedenen Persona bevorzugt nutzen: Facebook? Twitter? Youtube? E-Mail? Themenblogs?
  • Tipp 4 Richte nun für jede Persona einen eigenen Newspool ein. Die darin enthaltenen Neuigkeiten bereitest Du entsprechend des gewählten Publikationskanals formal als Newsletter, Aktion, Post, Video oder Artikel auf.
  • Tipp 5 Vergiss dabei nicht, direkte Verweise zu Deinen Angeboten zu integrieren und Interaktionsangebote (Kommentarfunktion, Bewertung, Preisausschreiben, Beratung) auf Deinen Landing Pages zu machen.

Fazit

Superpersonalisiertes Marketing basiert auf einer effizienten Auswertung vorhandener Kundendaten, anhand derer unterschiedliche Zielgruppen festgelegt werden. Diese „Persona“ bevorzugen verschiedene Kommunikationskanäle, auf denen Du Deine Angebote und News zielgruppengerecht aufbereitest und publizierst. Auf diese Weise gelingt es Dir, Deine Kunden genau dort anzusprechen, wo sie sich wohlfühlen, und exakt mit jenen Informationen zu versorgen, die sie auch wirklich interessieren. Das wirkt weniger als Werbung als vielmehr als authentischer Kundenservice.

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