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Employer Branding: So gelingt der Brückenschlag zwischen Fachkräften und Unternehmen

03.07.2017 | 08:10 | Daniela
Mit diesen Tipps gelingt der Brückenschlag zwischen Bewerber und Unternehmen im Nu.

Du suchst schon länger nach einem Arbeitgeber, der einfach „wie der Topf zum Deckel“ zu Dir passt? Oder Du bist selbst Arbeitgeber und tust Dich schwer, kompetente Fachkräfte für Deinen Betrieb zu interessieren? Mit diesen Tipps gelingt der Brückenschlag zwischen Bewerber und Unternehmen im Nu.

Arbeitgeberkommunikation im Vergleich

Obwohl sich kleine und mittelständische Unternehmen der mächtigen Konkurrenz von Großunternehmen bei der Rekrutierung von Fachkräften gegenüber sehen, verfügt lediglich ein Viertel der KMUs über eine Strategie zur Stärkung der Arbeitgebermarke. Sowohl bei der persönlichen Kommunikation und bei der Bereitstellung von Informationen zu Stellenangeboten und Unternehmensinformationen als auch bei der Präsentation des Unternehmens auf Karrierenetzwerken, Jobmessen und im Rahmen von Unternehmensführungen hinken KMU den großen Konzernen deutlich hinterher. Dabei haben gerade kleine und mittlere Betriebe Jobinteressenten vielfältige Vorteile zu bieten, die ein Konzern niemals leisten könnte:
  • Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege.
  • Familiäres Betriebsklima und Teamgeist.
  • Mitarbeiter sehen den Erfolg Ihrer Arbeit schneller und unmittelbarer.
  • Nachwuchskräfte können schneller Verantwortung übernehmen.
  • Große Vielfalt an Arbeitsaufgaben & mehr Flexibilität in der Arbeitsplatzgestaltung.
  • Mitarbeiter sind stärker in den Betriebsablauf eingebunden.
  • Mehr Nähe zu Kunden und zur Betriebsleitung.

Wie Bewerber und Betriebe gleichermaßen vom Employer Branding profitieren

Die Stärkung der Marke ist nicht einfach nur eine Marketingstrategie, die vor allem nach außen wirkt. Vielmehr kann ein erfolgreiches Employer Branding auch starke integrative Kräfte nach innen entfalten, denn die Stärkung der Arbeitgebermarke
  • ist die Basis, um als attraktiver Arbeitgeber sowohl nach innen als auch nach außen wahrgenommen zu werden.
  • hat zum Ziel, das eigene Unternehmen als attraktive und begehrte Marke zu etablieren, die sowohl Mitarbeiter nachhaltig bindet, als auch Interessenten neugierig macht.
  • kann erst dann ihre volle Wirkkraft nach außen entfalten, wenn sie auch nach innen erfolgreich vermittelt und gelebt wird.
  • verbessert das Betriebsklima.
  • führt zu einer Steigerung der Arbeitsproduktivität.
  • optimiert das Unternehmensimage.
  • erhöht den Bekanntheitsgrad der Firma, was wiederum zu einem größeren Bewerberpool führt.

Fazit

Die Investition in das Employer Branding ist angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels und der starken Konkurrenz von Großunternehmen nicht nur ratsam, sondern gerade für KMU eine Notwendigkeit, um erfolgreich in die Zukunft zu starten. Dabei wird zwar vorwiegend das Ziel verfolgt, kompetente Mitarbeiter zu rekrutieren. Doch wirkt sich die erfolgreiche Employer Branding Strategie auch nachhaltig auf die Zufriedenheit der Belegschaft aus. Damit der Brückenschlag zwischen Bewerbern und Betrieb aber tatsächlich gelingt, muss eine zielgerichtete Kommunikationskultur dauerhaft im Unternehmen etabliert werden.

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