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Weihnachtsstress im Handel? Nicht mit Dir!

28.11.2016 | 08:10 | Daniela
Mit diesen Tipps startest Du als Händler genauso entspannt in die umsatzstärkste Zeit des Jahres wie Deine Kunden.

Eigentlich sollte der Advent ja eine besinnliche Zeit sein. Doch im Einzelhandel herrscht jetzt Hochkonjunktur. Mit diesen Tipps startest Du als Händler genauso entspannt in die umsatzstärkste Zeit des Jahres wie Deine Kunden.

Wie kaufen Deine Kunden ein?

Einer 2016 veranstalteten Umfrage zufolge kaufen 21 % der Befragten ihre Weihnachtsgeschenke nur noch online. Immerhin 41 % besorgen die Geschenke für ihre Lieben zu gleichen Teilen sowohl im Internet als auch im Laden. Mit 38 % ist aber auch die Anzahl jener Kunden noch sehr hoch, die die ihre Weihnachtspräsente ausschließlich im stationären Geschäft einkaufen. Dabei bevorzugen sie zwar den werktäglichen Einkauf (41 %), viele nehmen sich aber auch extra Urlaub, um die Weihnachtseinkäufe in aller Ruhe erledigen zu können (35 %). Nur 28 % kaufen ausschließlich samstags ihre Präsente für Weihnachten. Doch wie kannst Du das Kaufverhalten Deiner Kunden dazu nutzen, dem Weihnachtsstress im Handel ein Schnippchen zu schlagen?

3 Tipps für einen entspannten Advent als Händler

  • Bereite Dich gut vor Hast Du schon im September oder Oktober daran gedacht Marketingkampagnen für Weihnachten vorzubereiten, dann startest Du insgesamt entspannter in den Advent. Ob E-Mail-Adventskalender, Weihnachts-Werbemails oder besondere Adventsaktionen, arrangierst Du trotzdem erst alles kurz vor knapp, dann halte dich vor allem an diese Devise: „Keep it short and simple!“
  • Biete Deinen Kunden Unterstützung Es ist wirklich hilfreich zu wissen, wann der nächste Ansturm auf Dein Geschäft startet. Plane diese Tage entsprechend und biete Deinen Kunden hilfreiche Unterstützung. Diese kann von Inspirationsangeboten, wie Geschenke-Checkliste oder Geschenkideen, über Mehrwerte, wie DIY-Anleitungen, Postversand oder festliche Verpackungen, bis hin zu Tipps und Tricks rund um die Individualisierung des Weihnachtsgeschenkes reichen. Auf diese Weise finden Deine Kunden viel schneller, was sie suchen und sind dementsprechend zufriedener.
  • Verbreite Freude Trotz Weihnachtsstress und Einkaufstrubel sollte der eigentliche Gedanke an das Fest der Liebe nicht verloren gehen. Deine Kunden spüren, wenn sie als Mensch im Mittelpunkt stehen. Das wirkt sich nicht nur positiv auf das Verkaufsgespräch aus, sondern letztendlich auch auf Dich und Dein Verkaufsteam.

Fazit

Die Vorweihnachtszeit ist sowohl für Kunden als auch für Händler gleichermaßen aufreibend, da sowohl emotionale Sehnsüchte als auch kommerzielle Interessen im kollektiven Einkaufsrausch manchmal hart aufeinanderprallen. Umso wichtiger ist es, dass Du und Dein Team entspannt und gut vorbereitet in den Weihnachtsverkauf starten. Erst dann habt ihr auch die nötige Muße, um dem weihnachtlichen Gedanken genügend Raum zur Entfaltung zu geben. Deine Kunden spüren dies sofort und werden es sehr zu schätzen wissen.

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